Adriaen de Gryeff,
1657 Antwerpen – 1722 Brüssel
GemäldepaarLANDSCHAFTEN MIT HUNDEN, DIE DIE JAGDBEUTE BEWACHEN
Öl auf Kupfer.
Je 28,7 x 39,6 cm.
Das eine rechts unten signiert „A Gryef“, das andere links mittig auf Baumstamm signiert „A Gryef f“.
In dekorativen, teilvergoldeten Rahmen.
Das eine Stillleben zeigt in bergiger Landschaft drei Jagdhunde, die die Jagdbeute bewachen; linksseitig ein Hund mit einem Puter und einem Eichelhäher, rechtsseitig, zu Beginn des Waldes, zwei weitere Hunde mit einem großen erlegten Junghirsch, einem Hasen und mehreren, am Boden liegenden Vögeln, sowie zwei an einem Ast herabhängende Vögel. Das Wildbret wird hier stilllebenhaft präsentiert. Das andere Gemälde zeigt erneut im Licht der gelblich untergehenden Sonne drei Jagdhunde neben dem erlegten, stilllebenhaft angeordneten Wildbret, zudem ein großer Schwan, ein Hase, sowie einige Vögel, darunter Meisen. Im rechten Hintergrund ein sitzender Jäger mit Jagdhorn, der wohl zum Ende der Jagd bläst. Qualitätvolle Komposition der Gemälde, die bereits Züge des Spätbarocks zeigen, vor allem in den teils bogigen Bewegungen der Tiere. (1421254) (1) (18))
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