PORTRAIT VON KÖNIG PHILIPP IV VON SPANIEN
Öl auf Leinwand. Doubliert.
114 x 81 cm.
In teilvergoldetem Prunkrahmen.
In einen Innenraum vor einem schweren roten Vorhang, vom dem rechts eine goldfarbene Quaste herabhängt, das Dreiviertelportrait des Königs in einem faltenreichen schwarzen Gewand mit goldenen Knopfreihen und einem weißem Stehkragen, der mit Spitze besetzt ist, die auch an den Armenden des Gewandes hervorsticht. Dazu trägt er den Orden vom Goldenen Vlies (der König war von 1621 bis 1665 Großmeister dieses Ritterodens). Vor ihm ein Tisch, auf dem auf einer Brokatdecke die Insignien seiner Macht liegen: die goldene, reich mit Edelsteinen verzierte Krone und das Zepter, auf die er mit dem Zeigefinger seiner linken Hand weist. Er hat ein feines Gesicht, einen rötlichen Mund und mit seinen glänzenden Augen blickt er würdevoll aus dem Bild heraus.
Anmerkung:
Gaspar de Crayer war ein flämischer Maler, der bekannt ist für seine vielen Altarbilder und Porträts. In den Akten der Lukasgilde ist er 1587 und 1589 als Lehrer eingetragen und in den Jahren 1608 und 1621 als Dekan. Durch den Kardinalerzbischof von Toledo, Ferdinand von Spanien, Sohn von König Philipp III von Spanien, wurde Crayer zum Hofmaler ernannt. Diese Stellung am Hofe wurde ihm nach Ferdinands Tod von Philipp IV von Spanien bestätigt. (14007616) (18)
Gaspard de Crayer,
1584 Antwerp – 1669 Ghent, attributed/ circle of
PORTRAIT OF KING PHILIP IV OF SPAIN
Oil on canvas. Relined.
114 x 81 cm.
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